Ausgebauter Magistrale-Korridor schafft 16 Milliarden Euro Bruttoinlandprodukt zusätzlich pro Jahr / Karlsruhes OB und Vorsitzender der Initiative „Magistrale für Europa“, Heinz Fenrich, warnt davor, dass Technologiestandorte von der Entwicklung abgehängt werden

„Wer die ‚Magistrale für Europa’ als ‚Kopfgeburt’, ‚Marketing-Gag’ und ‚irrelevant für die Wirtschaftlichkeit der Neubaustrecke Stuttgart-Ulm’ bezeichnet, kennt entweder die Faktenlage nicht oder blendet die sachlichen Zusammenhänge aus“. Mit deutlichen Worten reagiert Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich in seiner Funktion als Vorsitzender der transnationalen Initiative „Magistrale für Europa“ auf Bewertungen und Einschätzungen der Neubaustrecke Stuttgart – Ulm, die sowohl von den Gegnern als auch vom Technik-Vorstand der Bahn, Volker Kefer, in der dritten Schlichtungsrunde zu Stuttgart 21 geäußert wurden. „Stuttgart 21 mit der Schnellbahntrasse nach Ulm ist ein zentrales Element der von der Europäischen Union und den Mitgliedsstaaten beschlossenen Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN) und ein überfälliger Lückenschluss im dabei prioritären Projekt 17, der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris bis Bratislava. Nicht ohne Grund beteiligt sich die Europäische Union mit 237 Millionen Euro an der Finanzierung zur Beseitigung des Engpasses zwischen Stuttgart und Ulm“, unterstreicht Fenrich und verweist auf den jüngst vorgelegten Bericht des zuständigen EU-Koordinators Péter Balázs….“

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