Der am 13. Dezember 2020 in Kraft tretende Fahrplan der ÖBB soll insgesamt 2,3 Millionen zusätzliche Zugkilometer bringen. Eine Preiserhöhung der Tickets ist, trotz des äußerst schwierigen Jahres für die ÖBB, nicht vorgesehen.

Die Magistrale für Europa betreffen zwei Neuerungen: Zum einen profitieren ÖBB-Gäste mit dem neuen Fahrplan von weiteren Frühverbindungen von Wien über Linz nach Salzburg, zum anderen werden die Züge zwischen Wien und der ungarischen Hauptstadt Budapest künftig stündlich verkehren.

Neben dieser tollen Entwicklung lässt auch die Aussage zum Ausbau des Nachtzugangebots des Vorstandsvorsitzenden der ÖBB, Andreas Matthä, unser Magistrale-Herz höherschlagen: „Mein Ziel ist weiterhin ganz klar: ich möchte bis 2028 wieder ein ausgebautes Nachtzugnetz in Europa sehen“. Vor allem träume er auch weiterhin von einem Nightjet zwischen Wien und Paris und geht davon aus, „dass Träume irgendwann wahr werden“ so der ÖBB-Chef. Laut Matthä sollen bereits Gespräche mit der französischen Eisenbahngesellschaft SNCF zu genannten Verbindung auf der „Magistrale für Europa“ laufen.

Quelle: Salzburger Nachrichten, Handelsblatt