Durch die digitale Aufwertung des Wörther Stellwerks (linksrheinisch bei Karlsruhe) könnte es ab 2024 möglich sein, im Stundentakt umsteigefrei von Karlsruhe über Wörth nach Strasbourg zu fahren. Aufgrund der veralteten Stellwerkstechnik enden die Züge bislang in Wörth, was respektive einen Umstieg notwendig macht. Zudem ist das analoge Stellwerk störanfällig. Für die neue Anbindung haben die Franzosen sogar 30 neue Triebwagen bestellt. Sie können die Schienennetze und die zugehörige Infrastruktur (zum Beispiel Signalsysteme) beider beteiligter Länder nutzen.

Auch die Pfalz soll besser an die Magistrale angebunden werden und zwar über die Aufwertung der Strecke Karlsruhe – Neustadt. Konkret geht es dabei um die Elektrifizierung des Schienenabschnitts ab Wörth.

Quelle: BNN