12. Juni 2018. Engpässe beseitigen: Initiative „Magistrale für Europa“ bestärkt Forderung zum Ausbau der Schieneninfrastruktur.
Der Lückenschluss Ulm – Augsburg muss schnell realisiert werden.
Augsburg. Auf ihrer Hauptversammlung am 12. Juni mit dem Titel Engpässe beseitigen – ökonomische und ökologische Chancen für die „Magistrale für Europa“ hat die Initiative aus 24 Städten, Regionen und Industrie- und Handelskammern aus vier EU-Staaten ihre Forderung nach einer schnellen Realisierung der Hochleistungsachse Paris – Stuttgart – München – Wien – Bratislava/Budapest bekräftigt. Dazu ist am Mittag die „Augsburger Erklärung“ verabschiedet worden – ein Forderungspapier der Initiative, das ihr Bestreben in 7 Hauptpunkten zusammenfasst.
Das Treffen in Augsburg hatte symbolischen Charakter: die Initiative fordert, die Strecke Ulm – Augsburg endlich leistungsfähig auszubauen und damit die letzte Lücke auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Paris – München zu schließen.
An der Hauptversammlung nahmen neben Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Karlsruhe), Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl (Augsburg) und Präsident Dr. Andreas Kopton (IHK Schwaben) auch die EU-Koordinatorin für den Rhein-Donau-Korridor Karla Peijs (Europäische Kommission), Staatssekretär Josef Zellmeier (Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr) und der Konzernbevollmächtigte für Bayern Klaus-Dieter Josel (Deutsche Bahn AG) teil.
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